kinderzahnmedizin

Die Kinder werden ungefähr ab dem 3. Lebensjahr betreut. Dabei steht die Kontrolle und die spielerische Mundhygieneinstruktion im Vordergrund.

Damit keine Ängste entstehen, zeigen wir unseren Jüngsten alle Abläufe und Behandlungsinstrumente. So wollen wir auch das Zahnbewusstsein stärken.

Wir legen Wert auf die Gespräche mit den Eltern, um ihre Unterstützung in der Zahnpflege zu erreichen, um sie zu motivieren und ihre Fragen zu Zahnproblemen zu beantworten.

Wenn es zu einer Behandlung kommt, führen wir diese einfühlsam und sorgfältig durch. Hier kann eine entspannende und angstlösende Lachgasanalgesie von Vorteil sein.

Inhalationssedation oder Lachgasanalgesie

Lachgas (Dickstickstoffmonoxid) ist ein farbloses Gas mit leicht süssem Geruch, das mit Sauerstoff zur Atemluft beigemischt wird. Es wird im Körper weder metabolisiert noch gespeichert. Nach wenigen Minuten erreicht man eine Entspannung und Beruhigung des Patienten, welche angstlösend und schmerzlindernd ist.

Oft ist es möglich auf eine Lokalanästhesie zu verzichten. Die Patienten bleiben wach, sind ansprechbar und können jederzeit selbst kommunizieren.

Die Zeitdauer und Intensität der Sedierung ist gut und schnell steuerbar und nach wenigen Atemzügen ohne Lachgas verschwindet deren Wirkung. Während der gesamten Behandlung wird die Atmung und die Sauerstoffsättigung des Blutes überprüft. Selten treten Komplikationen wie Brechreiz oder Erbrechen auf.

Lachgas ist vor allem indiziert bei:

Die Kinder erzählen danach oft von Gefühlen, wie beim Karussell fahren, Fliegen und Tanzen.

Eine Lachgasanalgesie ist auch bei Erwachsenen Patienten anwendbar.

Fallbeispiel
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